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Regionalität

Unsere Kunden vetrauen auf unserer Qualität. Rund 80% von unseren Tieren stammen aus dem regionalen Umkreis von rund 50 Kilometer. Wir beziehen das Fleisch direkt von den Bauernhöfen oder über zertifizierte Viehhandelsorganisationen aus der Region. Die Marke Lüthi's Fleischwaren verspricht Nachhaltigkeit und zeitgerechte Ökologie.

Ökologischer Leistungsnachweis

In der Schweiz stammen die Tiere von Höfen, auf denen sie ökologisch und tierschutzkonform gehalten und gefüttert werden. Fast ausnahmslos erfüllen die Betriebe den «Ökologischen Leistungsnachweis», den Schweizer Standard für umweltgerechte Landwirtschaft. Dessen Einhaltung leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der natürlichen Landschaften und einer intakten Schweizer Bergwelt.

Grasland und Wasserschloss Schweiz

Weniger als ein Drittel der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche eignet sich für den Ackerbau. Das auf Wiesen, Weiden und Alpen wachsende Gras kann von unseren Wiederkäuern aber in hochwertige Nahrungsmittel wie Milch und Fleisch umgewandelt werden. Und die vielen Niederschläge sorgen in der Schweiz dafür, dass auf eine künstliche Bewässerung von Futterflächen weitgehend verzichtet werden kann.

Wie artgerecht und ökologisch ist die Nutztierhaltung?

Zusätzlich zum bereits strengen Tierschutzgesetz fördert der Schweizer Staat Programme für noch tierfreundlichere Haltung wie «Besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme (BTS)» oder «Regelmässiger Auslauf im Freien (RAUS)». Diese freiwilligen Programme garantieren einen vergleichbaren und hohen Standard auf Schweizer Landwirtschaftsbetrieben. RAUS gewährleistet eine Haltung, bei der sich die Tiere im Sommer wie im Winter frei auf der Weide oder in einem Laufhof bewegen können. Bei BTS werden Tiere in Gruppen gehalten, Rinder und Schweine bewegen sich in einem Laufstall mit viel Licht und verfügen über eingestreute Liegeflächen. Zudem erfüllen fast alle Familienbetriebe freiwillig die Richtlinien des ökologischen Leistungsnachweises (ÖLN).


Kurze Transportwege

Die Tiere dürfen nur vom Tierhalter selbst oder von befähigten Personen transportiert werden. In der Schweiz sind die Transportzeiten kurz, da die Schlachthöfe gleichmässig auf die wichtigsten Tierproduktionsgebiete verteilt sind. Diese Gründe sowie die strenge Tierschutzgesetzgebung sorgen dafür, dass die Tiere möglichst stressfrei geschlachtet werden können. So beträgt beispielsweise die maximal erlaubte Fahrzeit sechs Stunden.


Erhalten die Tiere artgerechtes und nachhaltiges Futter?

Nutztiere in der Schweiz erhalten streng kontrolliertes Futter. Die Wiederkäuer bekommen hauptsächlich heimisches Raufutter – also Gras und Heu – und nur wenig Kraftfutter. Zudem ist das Tierfutter frei von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) und von Tiermehl. Die Importe, die es braucht, werden ebenfalls streng kontrolliert: Fast sämtliche importierte Soja fürs Kraftfutter stammt aus verantwortungsbewusstem Anbau und davon mehr als die Hälfte aus Europa. Damit ist auch eine artgerechte Fütterung garantiert, die mitverantwortlich ist für gesunde Tiere und ein hohes Tierwohl.

Qualität und Sicherheit - Tierfütterung

Wiederkäuer in der Schweiz fressen überwiegend Raufutter: Der Grossteil des Speiseplans dreht sich um Gras, Heu oder Silage. Um den Eiweissbedarf der Tiere zu decken, braucht es jedoch auch Kraftfutter: Dazu gehört unter anderem Soja.

Dass Wiederkäuer Gras fressen, das ist wohl jedem klar. Da die heutige Nutztierhaltung aber eine grössere Energiezufuhr und vor allem Eiweissabdeckung verlangt, wird von vielen Betrieben zusätzlich Kraftfutter verfüttert, um diesen Bedarf zu decken.

No Food Waste: Verwendung von Nebenprodukten aus der Lebensmittelproduktion

Durch den hohen Raufutteranteil kann die Schweiz bei der Fütterung auf einen hohen Inlandanteil stolz sein: Die Mehrheit der Futtermittel stammen aus der Schweiz. Die Futterration unserer Grasfresser zeichnet sich im Vergleich zum Ausland durch einen sehr hohen Anteil an Raufutter und wenig Kraftfutter aus.

Auch Nebenprodukte aus der Lebensmittelproduktion werden bei uns als Futtermittel verwendet. Das bedeutet: Bei Ackerfrüchten, die vom Menschen direkt verzehrt werden können wie Getreide, Eiweisspflanzen und Ölsaaten, gelangt vor allem jener Teil in die tierische Fütterung, welcher für die menschliche Ernährung nicht verwendet werden kann. So wird die Verschwendung wertvoller Rohstoffe verhindert und das ganze Korn genutzt.

Gentechfreier, verantwortungsbewusster Sojaanbau

Aber auch beim importierten Kraftfutter und speziell bei der Soja bleibt die Schweiz ein Sonderfall: Bei uns darf nur gentechfrei angebaute Soja verfüttert werden. Gut über 90% der importierten Sojaprodukte stammen aus verantwortungsbewusstem, zertifiziertem Anbau. Verantwortungsbewusst heisst, die Soja stammt aus Gebieten ohne Abholzung und die Rechte der indigenen und lokalen Bevölkerung werden berücksichtigt. Die vom «Soja Netzwerk», dem Kompetenzzentrum der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft für alle Fragen und Belange rund um Soja für Futtermittelzwecke, akzeptierten und in Brasilien angewandten Standards verbieten den Sojaanbau auf Flächen, die nach 2008 gerodet wurden. Dies wird unter anderem mit Satellitenbildern überwacht.